Einige Therapie und Förderziele der tiergestützten Therapie

Nach dem Kennenlernen und einem ersten Vertrauensaufbau zwischen Patient und Therapiebegleithund kann der Hund beim Erreichen der folgenden Ziele hilfreich wirken:

Bei Kindern:

Verbesserung der Motivation und der Ausdauer, indem der Hund mitmacht oder ein geführtes Spiel mit dem Hund oder Leckerlis für den Hund in Aussicht gestellt werden.

Verbesserung des Wortschatzes, in dem Worte zum semantischen Feld Tier/Hund geübt werden

Verbesserung des Körperschemas und der Motorik, vorbereitend zur Anbahnung der korrekten Zeitformen, in dem z.B. Umrisszeichnungen Hund/Kind gemacht werden oder das Kind die Bewegungen des Hundes nachahmt, oder mit ihm gemeinsam einen Parcours bewältigt.

Verbesserung der Feinmotorik, indem z.B. ein Leckerliezopf gebastelt und bestückt wird, das Erlernen der genauen Ansteuerung von Muskeln und Muskelgruppen kann auf die myofunktionelle Therapie übertragen werden.

Verbesserung der Artikulation, mit mehr Motivation und genauerem Ansteuern von Bewegungen (Verbesserung der Motorik).

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